JOCF, eine Symphonie des Grauens
Es war grauenvoll, liebes Tagebuch. Gerstern war es wieder soweit: Kochabend in der Wohngemeinschaft... Mein Gott... Abscheuliches Essen, langweilige Gäste, banales Gequatsche und pädagogisch wertlose Trinkspiele füllten den Abend aus. Einziger Trost waren die alkoholischen Geschenke die wir mit aufgesetztem Lächeln von unseren Gästen entgegengenommen haben... Das Menu zu kochen war die reinste Qual! Es bestand aus frittierten Sardellen, gebackenen Kürbisschnitzen, Lammspiessen , Brot im Topf und Traubenkuchen. Ich glaube immer fester daran dass unsere Kochbücher vom Teufel gesegnet sind, liebes Tagebuch... Ist vielleicht nur Einbildung... Ich hoffe es. Eine noch viel grössere Qual war es aber dann das ganze zu "essen". Ich schreibe bewusst "essen", weil ich denke, dass wir mittlerweile unsere Würgreflexe so gut unterdrücken können, dass es wirklich nach "essen" aussieht.
Als das ganze dann vorbei war, kam endlich der gemütliche Teil, liebes Tagebuch: Die langersehnte schlaflose Nacht voller unerträglicher Magenkrämpfe...
Als das ganze dann vorbei war, kam endlich der gemütliche Teil, liebes Tagebuch: Die langersehnte schlaflose Nacht voller unerträglicher Magenkrämpfe...
(ist natürlich nur Spass! Es war ein lustiger Abend!! ;-)