Flass irhs mir imemr ncoh nihct glbaut
ich weiss, ich bin meiner zeit voraus [ReflektorMieze, 24.1.2006]
Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs. Smtimt's?
Brodie, ein ehemaliger Programmierer bei Microsoft, prägte das negative Image der Meme ganz extrem (Die Evolution der Meme). Er bezeichnete sie als Viren oder als Parasiten, die unser Gehirn belagern und den Menschen dazu anregen über sie zu reden, damit ein Anderer nun auch diese Meme hat. Die Information ist ganz im Gegensatz zu anderen Sichtweisen nicht so harmlos, wie es scheint, sie ist eine gefährliche Krankheit. So, wie man sich mit Pocken, Typhus oder Aids anstecken kann, kann man auch Opfer von Modewellen, Managementtrends oder Kultur werden - allerdings mit dem Unterschied, dass es gegen letzteres noch keine zuverlässigen Impfstoffe gibt.
Die Gedanken und Ideen fressen sich eigenständig durch die Gesellschaft, in der Hoffnung noch ein leeres Gehirn zu finden, in dem sie weiterleben können. Genau wie die genetischen Informationen haben die Meme bestimmte Tricks ausdifferenziert um unbemerkt neue Gehirne zu besetzen. Bei Kettenbriefen wird dies deutlich:
"Dies ist ein Kettenbrief, er soll dich glücklich machen, schicke ihn an 10 deiner besten Freunde. Wenn du es unterlässt, wird das Unglück über dich kommen."
Memetik und Oekonomie
Unlguailbch!
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Der Wort-Transformer
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