Dienstag, Mai 02, 2006

Tränengas ist doof...

Jetzt ist sie also schon wieder vorbei, die Demonstration zum Tag der Arbeit. Wacker haben wir unsere Transparent gegen das neue Asylgesetz in die Höhe gestreckt. Ich konnte einige wirklich schöne Bilder machen vom Demo-Zug. Diese werden hier noch nachgereicht (Ich bin ja stets noch Verfechter der Analog-Photographie (was für ein Unwort!) die halt ein Bisschen länger braucht).
Eigentlich war die ganze Demo wirklich friedlich. Am Ende haben Andrea Stauffacher und Co. natürlich doch noch den original Bögg auf dem Helvetiaplatz aufgestellt. Hugo Chavez hat nicht gesprochen, da er noch in Kuba weilte, was die Organisatoren aber erst 5 min vor der Rede erfahren haben.....naja...blabla...

Die Tele Züri Berichterstattung der Krawalle am Rande der Demo war wiedermal UNGLAUBLICH objektiv. Da wurde von 200 Mitgliedern des schwarzen Blocks an der Demo und 600 autonomen Krawallmachern an der unbewilligten Nachdemo gesprochen. In Tat und Wahrheit waren es aber rund 50 Leute (meist 14-15 jährig) die während den Konzerten am Helvetiaplatz die Schaufenster der nahegelegen ZKB demolierten. Es war nicht einmal die Absicht einer Nachdemo vorhanden und die Krawallmacher waren wiedermal wie jedes Jahr nicht die politisch interessierten Demonstranten.
Schade daran war, dass wegen des massiven Tränengaseinsatzes der Polizei am Helvetiaplatz das Konzert von No Relax abgebrochen werden musste. Ich selbst hab während dem Konzert ziemlich was abgekriegt. Ist nicht so ne tolle Sache!

Aber trotzdem, der erste Mai ist und bleibt "ä soper Sach"!

PS: Dieser Bericht bezieht sich nur auf die Erlebnisse von el riemo am 1. Mai. Meine Wg-Mitblogger waren (leider) nicht mit dabei.

1 Comments:

At 5/01/2007 5:13 PM, Blogger Andreas Hobi said...

Dieses Jahr waren es dann aber doch ein wenig mehr als "50 Personen"; und den Fotos zufolge, die ich bisher gesehen habe, waren nur sehr wenige 14-15jährige darunter. Was ist eigentlich genau der Grund für eure blinde Zerstörungswut? Irgendwie verstehe ich das bis zum heutigen Tag nicht so ganz.

 

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