Mittwoch, März 15, 2006

Die Schweiz kann man kaufen!

Der hier auch schon oft zitierte Christoph Mörgeli, seineszeichens Prof. und Museumskurator an der Uni Zürich und mein ganz persönlicher Lieblingspatriot hat einen neuen Coup gelandet. Um zu verhindern, dass der Bundesbrief von 1291 in Amerika ausgestellt wird, wollen er und seine reichen Gspändli das Schweizer Gründungsdokument kurzerhand kaufen. Schliesslich widerspricht das jeglicher Auffassung von Vaterlandsliebe, den Brief ins AUSLAND zu geben. Er hat vor allem Angst um seine Sicherheit. Man weiss ja nie, villeicht benutzt ihn Dick Cheney aus Versehen um den Kamin anzufeuern. Auf jeden Fall haben Chrigi & Co das Gefühl, es wäre sicherer wenn der Brief in ihren Privatbesitz überginge und boten der Schwyzer Regierung kurzerhand 1 Million CHF.
Da die Schweiz nicht von Patritoten gekauft werden können sollte, suche ich nun eine multikulturelle Gruppe von Neureichen asiatischen Investoren die bereit sind 2 Millionen CHF zu bieten, um den Bundesbrief im Rahmen eines Wanderzirkus in den entlegenen Gebieten Ostsibiriens auszustellen. Bitte melden sie sich!

2 Comments:

At 3/15/2006 10:11 AM, Blogger michael said...

wie wärs mit der verteilung unters volk? Jeder einen Buchstaben!

 
At 3/15/2006 8:31 PM, Blogger lebonk said...

ach ja, mörgeli und seine gespändli! was soll man da jetzt mal ernsthaft sagen? lächerlich? der bundesbrief in den händen krankhafter, unschweizerischer und rechtsradikalen patrioten? Aahhhhhhhhhhhhhhhhhhh! nun, mörgeli ist ja bekannt für seine unklugen schnellschüsse ins ofenrohr! aber sowas? der svp scheinen die richtigen themen abhanden zu kommen, sonst würde man nicht mit solchen hilfslosen aktionen auf sich aufmerksam machen wollen!

so kultur und so kommt ja immer gut an bei den leuten.
dies hat sich wahrscheindlich auch mörgeli, der antikulturpolitiker gedacht um dennnoch zu zeigen, dass der svp die "richtige" kultur doch am herzen liegt und dass es diese zu fördern gilt.

wegen der investorenfrage, mein kommunistischer coucousin im unkommunistischen china wäre daran interessiert nicht den bundesbrief sondern mörgeli zu kaufen, als ansichtsexemplar eines kapitalistischen möchtegern-grossmauls ohne maulkorb und ohne chara... ach nein das war der halbundesrat sämi.

kopfschüttelnde grüsse lebonk

 

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